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Verlängerung

Wenn ich vor dem Computer sitze merke ich, dass ich loslegen will. Ich will machen, ich will überlegen und tun... damit ich danach darüber schreiben kann. Meine Mutter hat recht, eigentlich hat sie immer recht. Ich wäre so gerne eine Mutter, die immer recht hat. Leider habe ich selten recht, ich kämpfe nur, damit man mir recht gibt... Egal, sie hat auf jeden Fall recht, das was mir Spaß macht, das was ich gerne tue und was ich gut mache, ist Schreiben.  Also los, das ist die Idee. Ich werde planen, tun und berichten.
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Nicht so schlecht...

Einen Kellerraum ausgemistet und aufgeräumt, die böse Ecke im Arbeitszimmer ist auch erledigt, meinen Schrank sieht jetzt auch deutlich besser aus und in der Küche sind auch ein paar Kleinigkeiten passiert.  Dazu kam überraschenderweise das wichtigste Erfolg der Woche: Claudia und Laura trinken jetzt keine Milch mehr in der Nacht. Yippie!  Für diese Woche steht das Putzen der Sofas an, das stört mich schon seit einiger Zeit, der zweite Kellerraum könnte auch ein Lifting vertragen und im Arbeitszimmer ist auch noch einiges zu tun.  An die Arbeit!

Nach den Weihnachten

Die letzten zwei Wochen, mit allen Kindern zu Hause und die Abuela zu Besuch, haben nicht unbedingt geholfen. Ich weiß noch, wie Gunther am Heiligabend noch froh darüber war, dass die Wohnung ganz pasabel aussah, als wir noch dachten, dass die ganze Familie am nächsten Tag zu uns kommt. Pasabel wäre sie immer noch, wenn sie ein Pferdestall wäre. Oder einen Affenkäfig. Als Wohnung ist sie alles andere als pasabel.  Ich möchte die Weihnachtsdeko wegräumen, bevor die Skiurlauber zurückkommen, für die Weihnachts- und Reyesgeschenke ein "zu Hause" finden, das Arbeitszimmer ausräumen/ausmisten und endlich mal alle Klamotten in ihren ursprünglichen Schränken tun. Apropos Schränke, meinen Schrank sollte ich auch unbedingt ausmisten. Und den Putzschrank auch. Und nicht zu vergessen: den ominösen Keller. Wahrscheinlich sollte ich damit anfangen, sonst wird es schwierig hier oben auszumisten, denn wohin mit dem Zeug?

Fall is coming...

September bereits... Sogar Ende September! Die Zeit vergeht wie im Flug, die Schule ist schon längst zur Routine geworden, der Timmy hat sich gut eingelebt, Gunthers Elternzeit ist schon wieder vorbei... Und ich habe seit drei Monaten kein Wörtchen mehr geschrieben.  Viel zu sagen habe ich immer noch nicht, aber ich dachte, ich muss wieder anfangen, sonst wird das hier nichts.  Der Haushalt läuft nicht schlechter als vor dem Sommer, aber ich muss noch einiges verbessern. Die alte Klamotten von den Kindern sammeln sich in jeder Ecke der Wohnung und ich weiß ehrlich nicht, wohin damit. Die Chaos-Schubladen bleiben erstmal chaotisch und genauso geht es den Küchenschränken. Aaaaaber, insgesamt sieht die Wohnung schon besser aus, meistens haben alle etwas sauberes zum anziehen und seit gestern (2-Tage-Strähne!!! :_D) frühstücken wir. Morgen mehr. 

Dunkel?

Es geht voran, denke ich. Wir haben frische Bettwäsche auf dem Bett, die Wohnung sieht deutlich sauberer aus als sonst, ich finde immer mal wieder Zeit für langfristige Projekte (eher Projektchen)... Es bewegt sich (was auch immer "es" ist) schon in die richtige Richtung. Aber langsam, sehr langsam. Die Haussuche liegt immer noch wie ein Grabstein auf meinem Magen, die Reise ist noch nicht ganz geplant. Immerhin habe ich es geschafft, ein paar Arzttermine zu organisieren: die nächste U-Untersuchung für die Chiquis, Frauenarzt, Lymphdrainage... Ich muss noch meinen Hausarzt anrufen und diese komische Gelenkschmerzen und dicke Finger abklären lassen. Das wird wahrscheinlich dauern, das ist so eine Sache, die will ich nicht machen. Ich werde mit dem Schweinehund ein ernstes Wörtchen reden und dann geht’s. Bestimmt. Was auch auf die Erfolgs-spalte kommt ist der Friseur. Ich war beim Friseur! Yipppie! Ich sollte eigentlich gleich den nächsten Termin ausmachen, sonst ver

Der Fernseher wacht

I am addicted.  Das wussten wir schon alle, jetzt habe ich es gesagt. Na gut, geschrieben, aber immerhin ist es draußen, jetzt kann man es lesen, jetzt kann man erkennen, dass ich es weiß.  Ich bringe die Kinder zur Schule und Krippe und auf dem Weg zurück träume ich schon von meinem Fernseher, meinem Kaffee und meiner Ruhe. Ich stelle mir einen Alarm, damit der Vormittag mir nicht vor der Glotze vorbeifliegt und ärgere mich, wenn er läutet, stehe auf und versuche irgendwas zu machen, irgendwas in der Nähe vom Fernseher, irgendwas leise (also kein Staubsaugen), damit ich halbwegs hören kann, was abläuft. Meistens funktioniert es nicht, ich verliere den Faden relativ schnell und kann mich bei was auch immer ich als Alibi mache aber auch nicht wirklich konzentrieren. Irgendwann ist es spät, also mache ich den Fernseher aus und erledige ich super schnell, was immer ich kann.  Aber ein wenig tut sich trotzdem bei mir. Heute kam ich nach Hause, ich habe einen Kaffee gekocht und

Neues Gefühl, altes Gefühl

Heute morgen sah unsere Wohnung so aus, wie die Wohnungen von diesen entspannte Menschen, die regelmäßig aufräumen. Ja, klar, lag eine Zeitung auf dem Sofa und stand eine Schüssel auf dem Küchentisch, aber der Boden war frei. Frei! Unvorstellbar bei uns! Das Bad konnte man als solches erkennen, man hatte nicht das Gefühl, in einem Flohmarkt zu duschen, ich schwöre es, ich habe den Badewannenrand gesehen! Das war auf jeden Fall ein neues und schönes Gefühl, wie Neu war es auch nach Hause zu kommen und kein Bedürfnis nach Aufräumen zu spüren... Ich konnte sofort nach dem Mittagessen loslegen und den Urlaub weiter planen, das war unerhört! Alt war das Gefühl, keine Lust mehr haben, mit den Projekten weiter zu machen... leider ist der Schweinehund immer noch da, er ist zu faul, um sich ein neues zu Hause zu suchen.

Neue Woche

Weiter geht's. Nach dem suuuuuuuuuper langen Wochenende geht es jetzt mit dem normalen Leben weiter. Kinder abgegeben, Einkäufe erledigt, jetzt muss ich arbeiten.  Ich versuche heute meinen Putzplan umzusetzen, mal schauen, ob die zwei Stunden wirklich ausreichen... Heute Nachmittag geht es weiter mit einem anderen dringenden Projekt: der Urlaub! Die Planung sieht schon ganz gut aus, aber ich habe noch Angst, dass wir die letzten vier Nächte unter einer Brücke verbringen müssen. Morgen Friseur, das gehört auch zu Leben, und ab Mittwoch geht es mit der Haussuche richtig los!